Der Firmenname „HLS“ könnte nicht treffender sein. „HLS“ steht für „Heizung, Lüftung, Sanitär“ und beschreibt damit sehr genau, welchen Themen sich das Unternehmen im Karbener Gewerbegebiet verschrieben hat. Seit 2002 führt Hartmut Liedtke die Firma und hat sie zu einer führenden Adresse für Installationsarbeiten in der Region gemacht. Die Hälfte der Kunden von „HLS“ sind Privatkunden, die andere Hälfte entfällt auf Kommunen oder Großkunden wie etwa Altenheime oder Schulen. Der Aufgabenbereich ist dabei beachtlich: Von der einfachen Reparatur einer Sanitäranlage oder Heizung bis hin zur kompletten Installation eines Neubaus oder der Planung ganzer Heizkonzepte reichen die Themen.
Längst ist es nicht mehr nur getan, in einem Gebäude bloß pragmatisch Heiz-, Wasser- oder Lüftungstechnik zu installieren. „Das Wichtigste ist, dass wir für jedes Gebäude ein individuelles Angebot erarbeiten“, erklärt Dipl. Ing. Hartmut Liedtke. Denn jedes Gebäude ist anders und nur wenn die Planungen und Berechnungen im Vorfeld stimmen, liefert die Anlage das perfekte Ergebnis. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für den Geldbeutel der Nutzer. „In der heutigen Zeit favorisieren wir ein Hybrid-System, denn Hybride-Heiztechnik bedeutet, dass Intelligenz auf Effizienz trifft“, betont Hartmut Liedtke mit Blick auf die Zukunft der Heiztechnik. Ein Viertel der wöchentlichen Arbeitszeit benötigen die Experten von „HLS“ für Beratungen, Planungen und Berechnungen zukünftiger Projekte. 75 Prozent der Zeit entfallen auf die praktischen Arbeiten am Objekt.
Der Arbeitstag dafür beginnt schon um 4 Uhr, wenn die ersten Teile im Lager in der Robert-Bosch-Straße angeliefert werden. Um 7 Uhr brechen dann die Mitarbeiter in Teams zu ihren Projekten auf. 16 Mitarbeiter und zwei Azubis arbeiten bei „HLS“, elf von ihnen sind als Anlagemechaniker praktisch unterwegs, der Rest arbeitet im Büro. Mehrmals im Jahr erhalten die Mitarbeiter Weiterbildungen, denn die Technik, die heutzutage in modernen Wohnungen und Häusern verbaut wird, entwickelt sich beständig weiter. Doch einige Erkenntnisse bleiben zeitlos: „Bei der Arbeit mit Wasserleitungen muss man sehr gewissenhaft arbeiten zudem spielt heutzutage auch die Hygiene eine wichtige Rolle“, erklärt Liedtke.
Die Leidenschaft für diesen Beruf hat Hartmut Liedtke bereits von seinem Vater vermittelt bekommen. Schon als Kind durfte er erleben, wie viel Spaß die Arbeit mit Heizungsrohren und Sanitärinstallationen machen kann. Später hat er dieses Wissen im Studium verfeinert und anschließend erst einige Jahre für seinen Vater gearbeitet, ehe schließlich sein Vater für ihn arbeitete.
2002 gründete er dann gemeinsam mit seiner Frau Uta das Unternehmen in Karben. Und das mit großem Erfolg: Dank seines breit aufgestellten Serviceangebotes kann Liedtke auf eine gute Auftragslage blicken. Damit das so bleiben kann, sucht die Firma HLS kontinuierlich nach Verstärkung und bildet selbst Anlagemechaniker aus. „Es ist wichtig auszubilden und bisher haben wir jeden Azubi auch übernommen“, betont Liedtke. Damit das gelingt erhalten HLS-Azubis reichlich Unterstützung, um die Prüfungen zu meistern: „Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker im Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik ist eine der schwersten überhaupt“, betont Liedtke. Und dass nicht ohne Grund, denn was die Anlagemechaniker später in die Häuser bauen, soll möglichst lange und zuverlässig funktionieren.
Dass das bei Leistungen von HLS erwartet werden kann, davon überzeugten sich Bürgermeister Guido Rahn und die Karbener Wirtschaftsförderung beim jüngsten Unternehmensbesuch. „Was die richtige Heizung für die eigene Immobilie ist, ist inzwischen eine komplexe Frage geworden. Umso schöner ist es zu sehen, dass wir mit HLS höchst kompetente Experten vor Ort haben, auf die sich die Kunden verlassen können“, lobt Bürgermeister Guido Rahn und auch Karbens hauptamtliche Wirtschaftsförderin Carolin Beck ist angetan von den umfangreichen Fähigkeiten und Fertigkeiten im HLS-Team: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Know-How nötig ist, um jedem Kunden das passgenaue Angebot machen können.“ Dass das nicht von ungefähr kommt, sondern ein Resultat harter Arbeit ist, sieht auch Karbens ehrenamtlicher Wirtschaftsförderer Otmar Stein und lobt: „HLS überlässt nichts dem Zufall und ist mit dieser Gewissenhaftigkeit ein Vorbild für viele Dienstleister.“